Unser Chorleiter stellt sich vor

"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." (Friedrich Nietzsche)

 

Ja, schon klar. Aber was heißt das konkret?

Immer wieder stolpere ich über quäkend gestrichene Geigensaiten, hastig bis hudelnd gedrückte Klaviertasten oder verkrampft wirkende Stimmen und die Angst dahinter ist mir wahrlich selbst nicht unbekannt, hinterlässt mich aber noch heute nur in Leere und Traurigkeit.

Drill klingt unfrei, Musik ist doch so viel mehr als einfach nur lexikonsprüchig "sinnvolle Aneinanderreihung akustischer Ereignisse".

 

Selbstverständlich: Wirkliche Freude kann nur aus einer intensiven Beschäftigung mit der Materie erwachsen und Disziplin ist meines Erachtens auch im Laienchor schon sinnig, wenn es für alle schön werden soll - ohne Fleiß kein Preis, sagt man im Volksmund.

Aber: Erhaltene Auszeichnungen für eigenes Streben haben jedenfalls mich kaum nennenswert beeindruckt, real schulen / formen konnte mein Trainerwirken allein die Suche nach gleichsam sozialer wie klanglicher Harmonie - Erleben stimmungsvollen Musizierens mit Menschen.

Insofern bitte nein: Ich bin kein "strenger" Chorleiter, sondern verfolge halt mit großer Geduld in Persona, mit ausgeprägtem Gehör in Physia und mit durchaus problemempathisch-effektiven Lösungsansätzen in Methoda einfach ein künstlerisch anspruchsvolles Niveau - keine Talente, auf die man ehrfürchtig-neidvoll blicken müsste, sondern alles schlicht erlernbar.

 

Neben vielseitig fachübergreifender Theorieaneignung war mir mein Hang zur Praxis dabei immer ein guter Lehrmeister und ich schöpfe heute nicht nur aus Studiengängen wie Ausbildungen in der Musik, Tontechnik, Theologie oder Heilerziehungspflege, sondern insbesondere auch aus langjähriger Erfahrung in Ensembleleitung bis zu 300 Menschen nebst Unterrichten sowie stilistisch prägender Vielfältigkeit oder routinierter Bühnenpräsenz, die ich via solistisch konzertierender Europareisen erweitern durfte und die mein Gespür für Akustik vorangebracht hat.

"Aufmachen beim Singen!", so sage ich gern und meine damit nicht nur den Mund, sondern auch die Seele.

 

Ja, wer singt, öffnet sich auf teilweise empfindliche Weise, aber damit kann man umgehen und es lohnt sich, weil Leben und Spaß!

Vertraut-familiäre Atmosphäre hat mit mir dabei ebenso Platz wie ehrliches Interesse der SangesfreundInnen am gemeinsamen Hobby.

Einzig an dieser Balance orientiere ich mich und speziell im Chor MusiCanti e. V. gibt's dafür Nährboden, was ich wirklich schätze:

Nix macht mich glücklicher, als jene spürbar erfüllt-beschwingte Fröhlichkeit aller Teilnehmenden auch über die Probe hinaus.

 

"Tue nichts, was nicht Spiel ist!" (Marshall B. Rosenberg)

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Vorstand Ch. Richthammer

 

 

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